Die SchülerInnen der 2AMW stellen den Apfel in den Mittelpunkt ihres Projektes und besuchen zahlreiche apfelverarbeitende Betriebe im Lavanttal.
Unter dem Titel Apfelparadies Lavanttal beschäftigt sich die 2AMW intensiv mit dem Apfel und seiner Bedeutung für das Lavanttal. Das Projekt wird im Rahmen des neuen Unterrichtsgegenstandes Wirtschaftswerkstatt und dem Unterrichtsprinzip COOL (Cooperatives offenes Lernen) durchgeführt. Dabei organisieren die Schüler selbständig Betriebsbesichtigungen, recherchieren zu den verschiedenen Apfelsorten, ihren Inhaltsstoffen, ihrer Verwendung und Vermarktung.
In den letzten Wochen besuchte die 2AMW die Obstabteilung des Lavanttaler Lagerhauses, die Mostbarkeiten im Zogglhof und die Familie Spendl in St. Paul. Alle drei Unternehmen empfingen die Schüler äußerst freundlich und nahmen sich sehr viel Zeit um alle vorbereiteten Fragen zu beantworten.
So erklärten Rosita und Berthold Radl den Schülern den Weg vom Apfel bis zum Most bzw. Apfelwein und erläuterten die verschiedenen Vermarktungsstrategien. Hans Köstinger, als Obmann der Mostbarkeiten ging auf die Geschichte sowie die Vielzahl der Apfelprodukte und im speziellen auf die Essigproduktion ein und Dominikus Spendl erklärte den Schülern sehr genau die wesentlichen Aspekte der Schnapsherstellung und den Weg zum erfolgreichen Produkt.
Besonders begeistert waren die Schüler und ihre begleitenden Professoren, Sylvia Joham, Franziska Rabensteiner und Judith Schöler, dass bei allen 3 Betriebsbesichtigungen umfangreiche Verkostungen der Apfelprodukte durchgeführt wurden.
Die abschließende Präsentation des Projektes findet am 21. April im Festsaal des Schulzentrums statt.
