Das Konservieren von Lebensmitteln hat eine extrem lange Tradition. Bereits in Ägypten und im antiken Rom versuchten die Menschen, Lebensmittel, die zu Erntezeiten in großen Mengen vorhanden waren, für Not- und Mangelzeiten haltbar zu machen. So galten das Trocknen, Salzen, Räuchern und die mikrobiologischen Fermentation als wichtige Methoden der Haltbarmachung. Doch in Zeiten industriell hergestellter Konserven schienen diese Methoden nicht mehr von großer Bedeutung zu sein. Dennoch ist ein Comeback vieler Konservierungsmethoden in den Haushalten zu beobachten, dahinter steckt auch ein Beitrag für die Umwelt und gegen die Lebensmittelverschwendung.
In diesem Sinne bereiteten am 14.10. die Schüler*innen der 4ABHW unter Anleitung ihrer Fachlehrerinnen Quendler-Moser, Unegg, Pissaritsch und Lipp allerlei hausgemachte Köstlichkeiten zu, wie Bratapfelmarmelade, Ingwersirup, Suppenpulver, Sauerkraut, Paradeiserketchup, Apfel-Chili-Chutney, Paradeiser-Paprika-Chutney und Kräutersalz.