Im Rahmen des Geschichtsunterrichts ging es für die 4AHW und die 4BHW am Ende des Schuljahres auf eine zweitägige Exkursion nach Mauthausen bzw. Wien. Der Dienstag verlief, wie zu erwarten war, eher bedrückend – am Programm standen ein Besuch im Schloss Hartheim und im ehemaligen KZ Mauthausen. Während Hartheim für die grausamen Verbrechen der Nationalsozialisten an beeinträchtigten und psychisch kranken Menschen steht (Tausende wurden dort im Zuge des Euthanasieprogramms umgebracht), ist Mauthausen ein trauriger Gedenkort für die Ermordung der Juden zur Zeit des Hitler-Regimes. Im Unterricht werden diese Aspekte unserer Geschichte natürlich behandelt, dennoch hat es eine andere Wirkung, wenn man vor Ort mit den Auswüchsen faschistischer Ideologien konfrontiert wird. Die Schüler:innen zeigten sich dementsprechend betroffen.
Nach der Führung in Mauthausen ging es noch Dienstagabend weiter nach Wien, wo am nächsten Tag ein Besuch im Museum der Illusionen sowie im neuen Parlament anstanden. Im Zuge einer interessanten Führung erfuhren die Klassen viel Wissenswertes über das Gebäude selbst sowie parlamentarische Prozesse.